Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Falls der Berliner Mauer im November trafen sich am 19. September Reiseveranstalter und Pressevertreter zu einem Pressefrühstück im Haris Park in Budapest, organisiert von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).
Miklós Czeiszing, Leiter des Budapester Büros der DZT, moderierte die Veranstaltung, während Catarina Erceg, Managerin von VisitBerlin für Ungarn, die (neu aufkommenden) vielfältigen kulturellen Möglichkeiten Berlins präsentierte.
Alle fünf Jahre werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, und in diesem Jahr liegt der Fokus besonders auf der Auseinandersetzung mit diesem historischen Ereignis und den Werten Freiheit und Demokratie. Historisches Begleitmaterial leitet durch den Prozess der Auseinandersetzung, kreatives Plakatdesign wird gefördert, und die Beiträge werden entlang des ehemaligen Mauerverlaufs am 9. November präsentiert. Dabei können historische Orte erkundet und die Bemühungen der Menschen von damals gewürdigt werden.
Berlin war schon immer eine Weltstadt und eine Kulturhauptstadt. Burkhard Kieker, Leiter des Berliner Fremdenverkehrsamtes, brachte es auf den Punkt: „Berlin ist der Nussknacker der schlechten Klischees. Die überholten Vorstellungen über Deutschland verschwinden in 15 Minuten. Wir sind die einladende, bunte Kulturhauptstadt des Landes.“
Im Jahr 2025 hat Berlin noch mehr zu feiern. Neben dem 250. Jubiläum der Museumsinsel und dem Europäischen Monat der Fotografie (EMOP) wird das Pergamon-Panorama für Besucher geöffnet, und die Pfaueninsel wird mit KI-gesteuerten Lichtshows neu erlebbar gemacht. Auch C/O Berlin feiert sein 25-jähriges Bestehen mit der Ausstellung „The Crazy 90s“, die die dynamische Entwicklung der Stadt beleuchtet.
Catarina Erceg fasste den Geist Berlins treffend zusammen: „Das Ziel ist immer, Berlin so interessant wie möglich zu machen!“