Die Hungarian Investment Promotion Agency (HIPA) stellt sich vor

Am Dienstsagmorgen, den 23. September, stellte sich die Hungarian Investment Promotion Agency (HIPA) den DUIHK-Mitgliedern vor.

Die ausgebuchte Veranstaltung fand am Sitz der HIPA in der Honvéd utca nahe des ungarischen Parlamentsgebäudes statt. Den Rahmen an diesem Tag bildete die Initiative women@duihk der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer, dessen Ziel es ist, starke Netzwerke unter den Frauen der DUIHK-Mitglieder zu fördern und Begeisterung für ein aktives Engagement bei der DUIHK zu wecken.

In ihrer einleitenden Rede betonte Barbara Zollmann, Geschäftsführerin der DUIHK, die enge und langjährige Zusammenarbeit mit der HIPA. Für den Markteinstieg deutscher KMUs ist neben der DUIHK die staatliche ungarische Investitionsförderagentur – HIPA – eine wichtige Anlaufstelle für Investoren in Ungarn.

Im Anschluss stellten zwei Vertreter der HIPA die Institution wie ihre Tätigkeitsfelder vor:

• Martina Almási, Partner and Relations Manager, hob hervor, dass die Hauptaufgabe der Agentur in der Förderung von Erstinvestitionen liegt. Die HIPA begleite Unternehmen entlang des gesamten Investitionsprozesses und fungiere dabei als Brücke zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand.

• Dávid Hegyesi, Director Supplier and Site Development, gab interessante Einblicke in die Lieferantenentwicklung. Die HIPA habe hervorragende Informationen zu den örtlichen Begebenheiten. Besonders sei sie daran interessiert Investoren in den bereits bestehenden Lieferantenmarkt in Ungarn einzubinden.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine lebhafte Fragerunde. Dr. Marie-Theres Thiell (MTT Connect) und Fadi Shadeh (Head of Department Service Industries, HIPA) diskutierten über Innovation und Herausforderungen für Investoren in Ungarn. Die HIPA will vor allem Forschung und Entwicklung nach Ungarn holen, „Wir wollen nicht nur Made in Hungary, sondern auch Invented in Hungary“, so Shadeh. Herausforderungen seinen dabei Visaverfahren und Arbeitserlaubnisse. Im Anschluss moderierte Thiell eine Diskussionsrunde mit Teilnehmenden aus dem Publikum.